Service
Physio Pelvica: Physiotherapie bei Funktionsstörungen im Becken-Basiskurs I
Datum |
Mittwoch, 25.06.2025–
Donnerstag, 26.06.2025 |
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Ort |
Fortbildungsräume Länderverbund Nordost e.V.
Müllerstr. 56-58
(Haus B) auf dem Gelände des Paul-Gerhardt-Stiftes, 13349 Berlin
Auf der Karte zeigen |
Kurszeiten |
MittwochDatum: Mittwoch, 25.06.2025 12:00–19:30 Uhr DonnerstagDatum: Donnerstag, 26.06.2025 09:00–17:00 Uhr |
Auskunft | Dieser Kurs ist Voraussetzung für alle weiteren Module der AG GGUP. Genauere Informationen über die einzelnen Kursmodule und Voraussetzungen erhalten Sie auf der Homepage der AG unter: www.ag-ggup.de. Bitte mitbringen: |
Veranstalter |
AG GGUP Deutscher Verband für Physiotherapie, LV Nordost |
Kursnummer | 202529 |
Fortbildungspunkte | 18 |
Referentin | Grohn, Juliane |
Anmeldung | Zielgruppe: Physiotherapeuten/innen, Ärztinnen |
Preis für Mitglieder | € 280,00 |
Preis für Nichtmitglieder | € 310,00 |
Inhalt
Die Beckenbodenmuskulatur in seiner engen Zusammenarbeit mit knöchernen, ligamentären und muskulären Partnern steht im Zentrum des Modulsystems Physio Pelvica. Die Wechselwirkung mit Organfunktionen macht die Funktionsweise der Muskulatur so interessant. Die Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur ist der Ausgangspunkt der Physiotherapie im Becken.
Sie lernen die korrekte Kontraktion dieser Muskelgruppe kennen und erarbeiten adäquate Trainingsparameter. Die Funktionalität des Beckenbodens bei verschiedenen Ausgangsstellungen und bei verschiedenen Aktivitäten wird erspürt, reflektiert und in therapeutische Entscheidungen übertragen. Einblicke in die ICF-Klassifikation der WHO und die Grundlagen des „motorischen Lernens“ geben die Richtschnur für das therapeutische Handeln.
In diesem Kurs werden die Kenntnisse verschiedener Organfunktionen und deren physiologische Zusammenhänge im Becken vertieft und das Wissen über Struktur, Funktion und Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur erweitert. Sie lernen außerdem, Abweichungen von der normalen Blasen- und Darmfunktion zu erkennen, zum Beispiel Inkontinenz und Senkungsprobleme, und können geeignete Strategien in Bezug auf die Muskelstrukturen auswählen. Standardisierte Befundverfahren und die Anwendung nicht-apparativer Biofeedbackverfahren erleichtern Ihnen die Überprüfung des Therapiefortschritts und die Dokumentation.
Kursinhalte:
Anatomie des Beckenbodens, Funktionelle Anatomie
Anatomie Blase, Darm, weibliche/männliche Genitalorgane
Isolierte Visualisierung, Aktivierung und Entspannung des Beckenbodens
Integration des Beckenbodens in Muskelketten und Aktivitäten des täglichen Lebens
Anwendung von Fragebögen
Therapieansätze bei Belastungsinkontinenz und Over active Bladder
Strategien im Umgang mit Drang
Information zu Miktions-Defäkationsverhalten, sowie Trink- und Ernährungsverhalten
Unterstützung der kinästhetischen Wahrnehmung
Erlernen entlastender Strategien als „Soforthilfe“
Hilfsmittelversorgung
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