Inhalt

Entspannung und Meditation werden immer wichtiger. Die stressbedingten Befindlichkeiten und Erkrankungen steigen explosionsartig an. Und die Dauer einer solchen Erkrankung beträgt im Durchschnitt 40 Arbeitstage. Mittlerweile spricht sich sogar in unserer wissenschaflich-evidenzbasierten Welt herum, dass auch körperliche Symptome durch psychische Probleme ausgelöst werden können. Da liegt es nahe, dass sich auch Physiotherapeuten, die überwiegend körperlich arbeiten, mit Methoden der Entspannung und Meditation näher beschäftigen. Und dies auch einmal ganz eigennützig! Gelebte Methoden der Entspannung oder der Meditation können den Arbeitsalltag deutlich erleichtern und dienen dadurch auch indirekt wieder der Arbeit mit den Patienten.

Vor allem die Meditation ist mittlerweile eine anerkannte Methode nicht nur unter Psychotherapeuten!

Der Begriff ist abgeleitet von MEDITARI = nachdenken, nachsinnen, überlegen und verwandt mit MEDERI (lateinisch) = heilen. Meditiert wird und wurde in vielen Kulturen mit zum Teil sehr unterschiedlichen Methoden. Den Geist beruhigen bedeutet in der chinesischen Lehre eine Hinwendung zum Yin („etwas lassen“) in einer Yang („etwas tun“)-dominierten Epoche. 

Lernen Sie den Unterschied zwischen Entspannung und Meditation kennen!

•  aktive Formen der Entspannung (z. B. Qi Gong, Makko Ho)

•  passive Formen der Entspannung (z. B. Atementspannung, Body-Scan)

•  Meditation (z. B. Farb-Meditation, Taoistische Meditation, Stille-Meditation)

•  Abgrenzung von Entspannung und Meditation

•  Möglichkeiten und Grenzen von Entspannung und Meditation (auch für „Skeptiker“)