Unfallmedizinischen Tagung im Juni - auch für Physiotherapeuten interessant

Berufspolitik anders beleuchten – eigene Meinung zählt
"Viele berufspolitischen Themen müssen wir interdisziplinär diskutieren und berufsgruppenübergreifend voranbringen. Dafür eignen sich diese interdisziplinären Tagungen hervorragend", betont Andrea Rädlein, Vorsitzende von PHYSIO-DEUTSCHLAND.
Kennen Sie die Pros und Contras zu den Themen Blankoverordnung, Direktzugang und Akademisierung? Falls nicht, erfahren Sie zu diesen wichtigen berufspolitischen Themen Argumente beider Seiten. Und die Veranstalter gehen sogar noch einen Schritt weiter: Die Teilnehmer dieses Tagungsblockes haben im Rahmen einer Podiumsdiskussion nach den Vorträgen die Möglichkeit, digital und unmittelbar ihre Meinung abzugeben. Damit entsteht direkt nach der Vorstellung der Themen eine Diskussion und ein digitales Meinungsbild.
"Ich wünsche mir, dass möglichst viele Physiotherapeuten zu dieser Tagung kommen, sich informieren und im interdisziplinären Diskurs ihre Meinung vertreten", erklärt Andrea Rädlein.
Fachlicher Blick über den eigenen Tellerrand
Die 17. Unfallmedizinische Tagung hat aber auch allerhand Fachliches zu bieten. So geht es beispielsweise um die physiotherapeutische Rehabilitation bei Querschnittslähmung nach dem berufspolitischen Block am Freitag. Am ersten Tagungstag gibt es eine Standortbestimmung zur Septischen Chirurgie und zu Fakten bei Berufskrankheiten.
Anmeldung und Fortbildungspunkte
Noch bis zum 25. Mai 2019 ist eine Anmeldung zur Tagung mit diesen Formular möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und findet im ESTREL Convention Center in Berlin statt. Für Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten werden 4 Fortbildungspunkte vergeben.