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31.01.2020

PAIN2020: Programm zur Prävention von chronischen Schmerzen

Eine Ihrer Patientinnen oder einer Ihrer Patienten leidet seit einiger Zeit unter Schmerzen und fühlt sich im Alltag sehr durch diese belastet? Dann könnte PAIN 2020 weiterhelfen, ein Programm, das auf BARMER-Patient*innen mit Schmerzen zugeschnitten ist und gemeinsam von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und der BARMER entwickelt wurde.

Was ist das Projekt PAIN2020?

PAIN steht für Patientenorientiert.Abgestuft.Interdisziplinär.Netzwerk. Bei dem wissenschaftlichen Projekt geht es darum, die Versorgung von Patient*innen mit Schmerzen und Risikofaktoren zu verbessern und so chronische Schmerzen zu vermeiden. Hierzu wird eine neue Versorgungsform eingesetzt, die unter anderem eine frühzeitige Untersuchung der Betroffenen mit schmerztherapeutisch qualifizierter Diagnostik beinhaltet sowie ergänzend zur Regelversorgung zwei ambulante Therapien.

Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. und die BARMER haben das Projekt gemeinsam entwickelt. Es wird vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert.

An wen richtet sich PAIN2020?

In das Projekt PAIN2020 werden BARMER-Patient*innen aufgenommen, die unter anhaltenden oder wiederkehrenden Schmerzen leiden und die vom Risiko betroffen sind, zukünftig unter chronischen Schmerzen zu leiden. Patient*innen, die nicht bei der BARMER versichert sind, können derzeit nicht regulär an PAIN2020 teilnehmen, jedoch einzelne Leistungen hieraus beziehen. Weitere Patienteninformationen finden Sie hier.

Wo kann man an PAIN2020 teilnehmen?

Patient*innen können in 30 Zentren an PAIN2020 teilnehmen. Auf der Internetseite von PAIN2020 ist eine Landkarte mit allen Zentren sowie eine Adressliste veröffentlicht.

Wie lange läuft das Projekt?

Das Projekt erstreckt sich insgesamt über einen Zeitraum von drei Jahren, vom 01. April 2018 bis zum 31. März 2021. Aktuell werden weitere Patient*innen gesucht, die an dem Projekt teilnehmen. Spätestens im April 2020 sollen die letzten Patient*innen aufgenommen werden.

Wo finde ich weitere Informationen?

Auf der Internetseite www.pain2020.de können Sie sich genauer über das Projekt informieren.