Login Mitglieder
A- A A+ Startseite Patienten‌ & Interessierte Fachkreise
22.12.2016

PHYSIO-DEUTSCHLAND stellt Position zur Osteopathie klar - offener Brief des VOD

Am 21. Dezember 2016 hat PHYSIO-DEUTSCHLAND auf den offenen Brief von Prof. Mariane Fuhrmann (VOD) geantwortet. Darin zeigt sich Andrea Rädlein, Vorsitzende von PHYSIO-DEUTSCHLAND, gesprächsbereit, aber in der Sache eindeutig – PHYSIO-DEUTSCHLAND fordert Rechtssicherheit für Physiotherapeuten, die eine osteopathische Weiterbildung gemacht haben oder diese planen.

Denn: Osteopathie bleibt eine Weiterbildung – so wie es auch die Manuelle Therapie ist. Sie soll aber gesetzlich an der Physiotherapie "angedockt" werden, sodass die Kolleginnen und Kollegen nicht den "Umweg“ über den Heilpraktiker gehen müssen, sondern osteopathische Techniken als Physiotherapeuten anwenden können – das ist das Ziel! 
 
Dazu bedarf es einer Integration von beispielsweise 60 Stunden in die Ausbildung, um die rechtlichen Voraussetzungen dafür für den Zugang zur Weiterbildung zu schaffen. Denn, dass danach eine fundierte Weiterbildung folgen muss, bleibt unbestritten. Fakt ist, dass in der jetzigen Situation Physiotherapeuten von dieser Tätigkeit ausgeschlossen sind und das kann uns und den Patienten nicht recht sein.