Service
2024-012 Triggerpunkt-Therapie IMTT® - Modul 1
Datum |
Donnerstag, 11.04.2024–
Montag, 15.04.2024 |
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Ort |
Gesundheitsschulen Südwest GmbH, Hochschule Furtwangen
Konrad-Goldmann-Str. 7, 79100 Freiburg
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Kurszeiten |
1. Tag, 09:00-17:30 UhrDatum: Donnerstag, 11.04.2024 09:00–17:30 Uhr 2. Tag, 08:30-17:30 UhrDatum: Freitag, 12.04.2024 08:30–17:30 Uhr 3. Tag, 08:30-17:30 UhrDatum: Samstag, 13.04.2024 08:30–17:30 Uhr 4. Tag, 08:30-17:30 UhrDatum: Sonntag, 14.04.2024 08:30–17:30 Uhr 5. Tag, 08:30-15:30 UhrDatum: Montag, 15.04.2024 08:30–15:30 Uhr |
Auskunft | Voraussetzungen: Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit abgeschlossener Berufsausbildung, Arzt/Ärztin |
Veranstalter |
Physio Deutschland, Regionalverband Baden-Württemberg e.V. |
Kursnummer | 2024-012 |
Fortbildungspunkte | 48 |
Referent | Gautschi, Roland |
Preis für Mitglieder | € 630,00 |
Preis für Nichtmitglieder | € 690,00 |
Inhalt
Thema:
Thema Viele Schmerzen entstehen in der Muskulatur. Eine häufige Ursache dafür sind Triggerpunkte und Faszienveränderungen. Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung können in einem Muskel Zonen dekontraktionsunfähiger Sarkomere entstehen, deren Kern ischämisch und daher schmerzhaft ist. Meistens kommt es an diesen Orten mit der Zeit zu reaktiven Faszienveränderungen. Die erkrankten Muskel- stellen lassen sich palpieren: Hartspannstränge mit empfindlichen Stellen. An diesen Stellen (Triggerpunkten) lässt sich ein Schmerz provozieren, der oft in andere Körper- regionen übertragen wird («referred pain»). Die Summe der Symptome, ausgelöst durch einzelne aktive Triggerpunkte und Faszienveränderungen, wird als myofasziales Syndrom bezeichnet. Durch eine gezielte Therapie lässt sich diese Pathologie, auch wenn sie lange Zeit bestanden hat, in der Regel wieder beseitigen.
Ziele:
Modul 1: Die Teilnehmenden lernen myofaszial verursachte Schmerzen und Funktions-
störungen des neuromuskuloskelettalen Systems erkennen (Clinical Reasoning).
Sie wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen und können Triggerpunkte und Faszienveränderungen
(im Bereich von Rumpf, Nacken und Schulter) mittels manueller Techniken gezielt und adäquat behandeln. Sie verstehen, bekannte Konzepte der funktionellen Bewegungstherapie in das Behandlungskonzept zu integrieren sowie Patienten angemessen zu instruieren.
Inhalte Theorie (30%):
Topografische und funktionelle Anatomie der Rumpf-, Nacken- und Schultermuskeln
Klinische Muster myofaszialer Triggerpunkte (Schmerz und Funktionsstörungen)
Klinische Diagnosekriterien von Triggerpunkten und Faszienveränderungen
Diagnostisches Vorgehen (Clinical Reasoning)
Manuelle Behandlungstechniken und therapeutische Strategien
Im Zentrum des Kurses steht die Praxis (70%):
Diagnostik: Screening-Tests und palpatorische Diagnostik myofaszialer Störungen
In vivo Anatomie: Palpation und manuelle Therapie der Triggerpunkte und Faszienveränderungen im Bereich der Rumpf-, Nacken- und Schultermuskulatur
Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung ist leider schon vorbei.
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