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09.07.2015

Unser Vorstand vor Ort:

Abschlussveranstaltung "Einrichtungsbefragung zur Situation in ausgewöhlten Gesundheitsfachberufen in Berlin-Brandenburg"

Vor über einem Jahr informierten wir Sie, dass in der Region Berlin-Brandenburg auf Veranlassung der Ministerien (Land Brandenburg und Land Berlin) ein Fachbeirat gegründet wurde, der die Fachkräftesituation im Gesundheitswesen analysieren und Handlungsvorschläge erarbeiten sollte. Dieser Fachbeirat beschäftigte sich ausdrücklich mit der Situation der Therapieberufe in den beiden Bundesländern. Es folgten diverse Fachbeiratssitzungen an denen die Vorstände Jens Assmann und Ralf Fox teilgenommen haben. Dabei konnten wir insbesondere die Themen Ausbildungssituation (Schulgeldfreiheit) und Hemmnisse zum Berufszugang in die Diskussion einbringen. Des Weiteren wurden diverse Workshops, u.a. zu den „Einflussfaktoren auf die Nachfrageentwicklung von Fachkräften in den Therapieberufen“ sowie „Ausbildungsstrukturen und Berufszugänge in Therapieberufen“ durchgeführt, die wir aktiv begleitet haben.

Am Montag, den 29.06.2015 wurden die Resultate der Fachbeiratssitzungen und Workshops im Rahmen einer Abschlussveranstaltung mit ca. 150 Teilnehmern vorgestellt. Die Tagesveranstaltung umfasste eine Podiumsdiskussion am Vormittag, bei der unser Vorstand Ralf Fox sich als Ansprechpartner für die Physiotherapie den Fragen/Diskussionen gestellt hat. Am Nachmittag folgten diverse Foren. Ein Forum fand unter dem Titel „DIE ZUKUNFT DER THERAPIEBERUFE ZWISCHEN GANZHEITLICHER GESUNDHEITSVERSORGUNG UND KOSTENDRUCK –
HANDLUNGSBEDARF UND HANDLUNGSANSÄTZE“ statt. Hier hat unser Vorstand Rainer Großmann einen Impulsvortrag gehalten, um die Diskussion „anzuheizen“ und anschließend mit den Teilnehmern mögliche Handlungsfelder/Maßnahmen zu erörtern. Alle Teilnehmer waren sich am Ende des Tages einig, dass dies noch nicht das Ende der Zusammenarbeit sein kann, denn jetzt müsse die Umsetzung der Maßnahmen auch in den jeweiligen Ministerien „angeschoben“ werden.

Ziel der Studie war es nicht nur, Erkenntnisse zur Lage auf ausgewählten Teilarbeitsmärkten der Region zu generieren, sondern auch Handlungsspielräume und denkbare Maßnahmen der Fachkräftesicherung zu identifizieren bzw. auf den Weg zu bringen. Die Ergebnisse wurden den Ministerien in Form eines 260-seitigen Abschlussberichtes übergeben und den Teilnehmern der Abschlussveranstaltung als Druckversion ausgehändigt.

Den offiziellen Abschlussbericht können Interessierte hier nachlesen.